Lieblingspflanzen von Bienen & Co.

Ohne Wild- und Honigbienen gäbe es kein Obst, kein Gemüse und keine Blumen. Wer einen Garten hat, der kann viel für den Erhalt der nützlichen Insekten tun. Die Honigbiene mag alles was blüht, Wildbienen dagegen sind Spezialisten, was das Nahrungsangebot betrifft. Bei vielen Pflanzen ist es züchterisch so gewollt, dass die Staubblätter auch Blütenblätter sind, sie bieten also nur Farbe. In diesen „gefüllten Blüten“ finden Bienen dann keine Pollen und Nektar mehr. In Baumärkten und Pflanzenfachmärkten sollte man darauf achten, nur blühende Pflanzen auszuwählen, an denen Bienen zu sehen sind. Wer nur Frühjahrsblüher kauft, hat im Sommer nichts Blühendes mehr für die Bienen zu bieten. 

Besonders Bienenfreundliche Pflanzen:

Fürs Blumenbeet: Schafgarbe, Akelei, Lavendel, Lupine, Wilde Malve, Astern, Ringelblumen

Für den Balkon:  Goldlack, Männertreu, Wandelröschen, Löwenmäulchen, Kapuzinerkresse

Sträucher: Schlehe, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Stachelbeere, Himbeere, Brombeere und Johannisbeere, Wilder Wein, Wildrosensorten und Efeu.

Fürs Gemüsebeet:  Ackerbohnen, Borretsch, allerlei Gewürzkräuter  wie Salbei, Rosmarin, Pfefferminze, Lavendel und Thymian aber auch die heimischen Wildblumen wie Lavendel, Oregano oder Thymian, die ausreichend Nektar und Pollen bieten.

Ein tolles Nahrungsangebot für Hummeln im zeitigen Frühjahr sind Tulpen, Krokusse, Narzissen, Winterlinge, Frühjahrsalpenveilchen und Schneeglöckchen.  

Katzenminzen gehören zur Familie der Lippenblütlern und ziehen viele Insekten an. Den ganzen Tag, von März bis zum Frost und vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang werden die lavendelblauen Blüten von allerlei Insekten wie Honigbienen, Hummeln, Schwebfliegen, Taubenschwänzchen, Wildbienen und Holzbienen umschwärmt.

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Nützliches für Gartenbewohner